Hubert Burda Senator Ehrenamtspreis 2017 geht nach Lahr

****WIR SAGEN HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH****

 

Wir freuen uns sehr, dass der diesjährige Preisträger des *Hubert Burda Senator Ehrenamtspreis 2017* aus unseren Reihen kommt.


Unser Vorsitzender Marco-Sharif Khan ist der diesjährige Preisträger. Unter einer vielzahl von Einsendungen wurde er von einer Fachjury bestehend aus Stiftungsrat, Vertretern der Stadt Offenburg, der Kirchen, der Politik u.v.w. ausgewählt. An dieser Stelle möchten wir auch der Fachbetreuerin Franciska vom ISKIZ aus Lahr für die Einsendung und den Vorschlag unseren Vorstand sowie Verein zu berücksichtigen sehr danken. WE ARE ONE……. WE ARE MORE….. sind nur 2 Beispiele der Vielzahl von Projekten welche wir gemeinsam durchführen.

 

Wie schrieb gestern Marco-Sharif in seinem Status als er die erfreuliche Nachricht verkunden durfte: „Wir sind auf einem richtigen Weg und dieser Preis gebührt uns ALLEN, denn wir sind eine Family - GEMEINSAM statt EINSAM“

 

Wir sind sind sehr stolz auf Ihn und den ganzen Verein mit all seinen Freunden & Mitgliedern. Weitere Infos über die Ehrung und Preisverleihung folgen in den nächsten Tagen. Wir gehen auf jeden Fall jetzt gebührend feiern und erheben unsere Gläser ganz nach der Devise:

 

*****LETS ROCK AND BE A FAMILY*****

 

Euer JMWB-Team

 

Pressebericht BZ 18.05.2017:

Senator-Ehrenamtspreis geht an Marco-Sharif Khan

Selten hatte es die Jury so leicht wie diesmal, aus den eingegangenen Bewerbungen den Sieger herauszupicken – so erdrückend war die Beweislage: Und so ist jetzt der aus Friesenheim-Schuttern stammende und in Lahr lebende Marco-Sharif Khan Träger des sechsten Senator-Ehrenamtspreises von Burda. Der 36-Jährige ist Vorsitzender des Lahrer Jugend-Musik-Werk Baden, eines gemeinnützigen Vereins zur Förderung jugendliche Musiker – auch solcher mit Migrationshintergrund, mit Behinderung oder schmalem Geldbeutel.

2012 war Premiere. Hubert Burda rief seinerzeit den nach Vater Franz benannten Senator-Ehrenamtspreis für Offenburg und die Ortenau ins Leben. Der sei nicht nur Unternehmer gewesen, sondern habe in dieser Funktion auch eine wichtig soziale Aufgabe erkannt: Menschen in Not oder am Rande der Gesellschaft zu helfen – oder auch Mitarbeitern, die gerade in irgendeiner Misslichkeit stecken. Und der Vater habe auch jene Menschen geschätzt, die sich uneigennützig einbringen, die soziale Verantwortung übernehmen: "Das Ehrenamt ist ihm sehr am Herzen gelegen, das Wirken in die Gemeinschaft hinein ist ihm wichtig gewesen." Den Preis habe er in Erinnerung an seinen Vater ins Leben gerufen, er ist mit 2000 Euro dotiert. "Eine saugute Idee" lobte Burda am 1949/50 gegründeten Familiensitz in der Offenburger Schanzstraße ("Fondation Aenne und Franz Burda") die Entscheidung der Jury, Marco-Sharif Khan auszuzeichnen. Er wolle, zeigte sich der Verleger begeistert, seine Tochter Elisabeth, die einen Master in Kompositionslehre gemacht habe und derzeit in Kalifornien lebe, mit dem Preisträger bekannt machen. "Un dann mache mir e Jam zämme", erwiderte der spontan in bestem Alemannisch. Jam ist bekanntlich eine Musikparty. Damit war auch schon der Kern seiner ehrenamtlichen Tätigkeit formuliert: Seit 1996 betreiben er und sein Team vorwiegend musikalische Jugendsozialarbeit.

 

Um die Sache auf profundere Beine zu stellen, wurde 2013 das Jugend-Musik-Werk Baden als gemeinnütziger Verein gegründet. Ziel ist es, junge Menschen unterschiedlicher Kulturkreise zusammenzuführen und für gemeinsame Musik zu begeistern. Dafür bietet der Verein Proberaum, Band-Coaching, Unterstützung bei Kompositionen und Arrangements sowie Probeaufnahmen in einem professionellen Studio – kommen darf jeder, egal aus welcher Schicht er ist, aus welchem Kulturkreis, ob er behindert oder nicht behindert ist. Und Geldmangel sollte auch nie ein Grund sein, "die Welt des Musikmachens zu versperren".

Marco-Sharif Khan selbst hat eine deutsche Mutter und einen Vater persischer Herkunft, den er allerdings nie kennengelernt habe: "Und den zweiten Vornamen bekam ich wegen Omar Sharif, den beide toll fanden." So genannt habe die Mutter ihn aber nur, "wenn sie sauer war". Er besuchte die Schule in Friesenheim, machte eine Ausbildung zum Kaufmann und ist bei der Firma Dreyspring (Verpackungsdruck) in Lahr tätig. Früh habe er seine ersten Instrument gelernt, Klavier und Kirchenorgel. Weitere Instrumente einer richtigen Band habe er sich selbst angeeignet. Der Verein habe inzwischen rund 100 Mitglieder, rund 25 Projekte laufen. Fast jeden Tag engagiere er sich für den Verein – nach der Arbeit. Vorgeschlagen wurde er von seiner Kollegin Franciska Schmitt, bei er er sich für die Ehre mit einer nagelneuen College-Jacke bedankte.

Höchstes Lob zollten dem 36-Jährigen neben Hubert Burda auch Offenburgs OB Edith Schreiner, Landrat Frank Scherer ("Mein Sohn macht da auch mit") und Heinz Spengler von der Hubert-Burda-Stiftung. Worüber sich Khan am meisten freut bei den Projekten? "Dass die jungen Leute so viel Mut, Zuversicht und Selbstbewusstsein tanken." Und dass die "größten Chaoten die Zuverlässigsten" werden können. Das freute auch ganz besonders Moderator Norbert W. Großklaus: "Ich sehe förmlich, wie die jungen Leute bei der Musik aufblühen." Ein Duo der Jugendmusikschule umrahmte die Feier.

 

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/offenburg/senator-ehrenamtspreis-geht-an-marco-sharif-khan

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