Künstlerische Integration - Kultusministerium

Land fördert 36 Projekte.

 

 

 

 

Der Innovationsfonds des Landes Baden-Württemberg fördert ab Herbst 36 Projekte, die sich der Begegnung mit Migranten und Flüchtlingen widmen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst stellt für interkulturelle Projekte und für die Kulturarbeit mit geflüchteten Menschen insgesamt knapp 620 000 Euro zur Verfügung. Den beiden unabhängigen Jurys lagen 93 Anträge aus allen Kunst- und Kultursparten vor. Südbaden kam bei den bewilligten Anträgen sehr gut weg.

In der Förderlinie Integration und Partizipation von Flüchtlingen wird der Südufer-Chor um die Sängerin Sonja Kreiner und den Komponisten Jan F. Kurth mit 13 000 Euro gefördert. Die vom Literaturbüro betriebene Internationale Kunst- und Schreibwerkstatt "Mapping Freiburg", bei der alternative Stadtkarten entwickelt werden sollen, und das Theater Zerberus mit seinem Projekt "Seltsam oder zum Staunen", eine Zusammenarbeit mit der Gertrud Luckner-Gewerbeschule, bekommen jeweils 10 000 Euro. Ebenfalls gefördert wird der Freundeskreis Asyl aus Denzlingen für sein Smartphone-Projekt "Power of Hands" und das Jugend-Musik-Werk Baden in Lahr für "Mein Land – Dein Land – Unsere Lieder".

 

Bei den interkulturellen Projekten werden ein interkulturelles Philosophie-Festival in Freiburg, ein interkulturelles Musikprojekt des Vereins Südwind und – mit der Höchstsumme von 50 000 Euro – ein interdisziplinäres Stadtteilprojekt des Freiburger Theaters anlässlich der Gründung des neuen Stadtviertels Dietenbach bezuschusst.

Der Innovationsfonds Kunst hat einen festen Platz im Förderspektrum des Landes gefunden und erfreut sich breiter Resonanz. In den bislang neun Ausschreibungsrunden der Jahre 2012 bis 2016 wurden insgesamt 379 Projekte mit rund 10,2 Millionen Euro bewilligt. Adressaten sind Kunsteinrichtungen und Kulturschaffende. Die Projekte müssen befristet sein und dürfen in der Regel nicht bereits anderweitig durch das Land gefördert werden. Außerdem muss die Finanzierung einen gesicherten Anteil an Eigen- und Drittmitteln von mindestens 20 Prozent der Gesamtkosten aufweisen.

 

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/theater-2/kuenstlerische-integration--125910862.html

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